Mobilität in Kiel

Mobilität

Als Landeshauptstadt ist Kiel auf vielen Wegen zu erreichen. Neben einem breit ausgebauten Schienennetz und einer direkten Anbindung an verschiedene Autobahnen wird der Hafen täglich von Fähren und Kreuzfahrtschiffen aus vielen Ländern angelaufen. Als Drehscheibe für Touristen, aber auch für Kielerinnen und Kieler, verbindet Kiel die Ansprüche an eine hohe Lebensqualität mit nachhaltiger und klimafreundlicher Mobilität durch ein umfangreiches Angebot an Bus- und Fährverbindungen sowie ein umfassendes Radwegenetz.

Bus

Mehr als 200 Busse der Kieler Verkehrsgesellschaft (KVG) bringen Sie an Ihr gewünschtes Ziel. 80 Fahrzeuge der Flotte sind bereits emissionsarm oder emissionsfrei unterwegs - Tendenz steigend. Wenn Sie mit dem Bus unterwegs sein wollen, können Sie sich bequem über die NAH-SH-App informieren und ein Ticket kaufen. So kommen Sie an über 750 Haltestellen in Kiel und Umgebung bequem von A nach B.

Fähre

Die Kieler Förde bildet das Herz der Landeshauptstadt. Wenn Sie von einem Ufer zum anderen übersetzen wollen, können Sie dies mit einem der 7 Fahrgastschiffe der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel (SFK) tun. Insgesamt werden 13 Fähranlegestellen angefahren. Allerdings ist der Fahrplan in einen Sommer- und einen Winterfahrplan unterteilt. Wenn Sie wissen wollen, wann und wie Sie am besten das Ufer wechseln, hilft Ihnen der Fahrplan für die Fördelinie und Schwentinelinie oder Sie nutzen die NAH-SH-App, um gleichzeitig ein Ticket zu kaufen.

Fahrrad

Kiel ist eine Fahrradstadt. Das zeigt sich unter anderem an dem gut ausgebauten Radwegenetz, zu dem auch die 13 Fahrradstraßen gehören. Dank guter Beleuchtung, widerstandsarmen Belägen und breiten Fahrspuren kommen Radfahrerinnen und Radfahrer in Kiel bequem, schnell und vor allem sicher ans Ziel.

Die klima- und umweltschonende Fortbewegung auf zwei Rädern soll gefördert werden. Deshalb gibt es die Sprottenflotte, die aus mehr als 700 Fahrrädern besteht, die an rund 115 Stationen ausgeliehen werden können. Das Beste daran - die ersten 30 Minuten sind kostenlos! Ergänzt wird die Flotte durch Lastenräder und eBikes, für die gesonderte, aber immer noch günstige Tarife gelten. Mit der App des Anbieters Donkey Republic kann man einfach den QR-Code scannen und Kiel per Rad erkunden. Und auch im Welcome Center können Sie gegen eine Tagesmiete ein E-Bike ausleihen.

Für alle begeisterten Radfahrer*innen, die auf ihr eigenes Rad nicht verzichten wollen, stehen über 5.000 Fahrradstellplätze zur Verfügung. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sein Rad an der bewachten und wettergeschützten Fahrradstation "Umsteiger" direkt am Bahnhof abstellen. Ein Tagesticket gibt es bereits ab 70 Cent.

MS Gaarden2
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Shooting_Hörn_20
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Fahhradfahren an der Kielinie-7
E-Bikes (112 von 125)
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Sprottenflotte (c) L Burmester (3)
Einsegeln (24 von 120)

Parkmöglichkeiten

Die Landeshauptstadt bietet etwa 9.500 Parkplätze in der Innenstadt und ihren Randlagen. Allein im Kernbereich der Innenstadt finden Sie auf drei Großparkplätzen sowie in 14 Parkhäusern und zwei Tiefgaragen rund 6.000 Parkplätze. Wer wissen will, wo gerade etwas frei ist, kann über die Echtzeitanzeige die Parkplatzauslastung einsehen.

Wer ein Parkticket löst, kann dieses bei vielen Händler*innen der Kieler Innenstadt vorzeigen und erhält einen Zuschuss für das Parkticket. Ab einem Einkaufswert von 10 Euro erhalten Sie so eine Rückerstattung von mindestens 50 Cent bei über 50 teilnehmenden Geschäften. Das Ticket kann bei beliebig vielen Geschäften geltend gemacht werden und so mehrfach beim Sparen helfen! Weitere Informationen zu Parken-Plus finden Sie hier.

E-Scooter

Wer schnell und flexibel in Kiel unterwegs sein will und gerade keine passende Busverbindung oder Sprottenflotten-Station zur Hand hat, kann sich bequem einen E-Scooter mieten. Zurzeit bieten die Unternehmen TIER, Bolt, Pferd ihre Tretroller im Free-Floating System an. Gemietet werden können die Roller über die jeweilige App. Berechnet wird eine Startgebühr sowie eine minütlich anfallende Nutzungsgebühr. Es ist jedoch darauf zu achten, dass in den Apps Verbotszonen für das Abstellen der E-Scooter hinterlegt sind und andere Verkehrsteilnehmende durch den abgestellten Roller nicht eingeschränkt werden sollten.