Ausstellung
14.04.23 - 21.04.23
Das Repertoire von Greta Magyar umfasst sowohl großformatige Malereien, als auch verschiedene Formen der Drucktechnik und Collage. Die Künstlerin beschäftigt sich mit lebender und unbelebter Materie, die durch irreversible und vergängliche Entwicklungsprozesse geprägt ist. Die meisten dieser Prozesse scheinen für das Auge des menschlichen Betrachters still zu stehen, weil diese sich auf einer größeren oder kleineren zeitlichen Ebene befnden. Jedoch sind alle natürlichen Dinge in unserer Umgebung von dieser Entwicklung geprägt und haben diese in ihre Erscheinungsform mit aufgenommen.
Während der Ausstellung kommt die naturwissenschaftliche und künstlerische Forschung zusammen und widmet sich den gemeinsamen Fragen über eine Ästhetik der innewohnenden Prozesse der Welt. Wir möchten diese Ästhetik zugänglich und lesbar für die Besucher*innen der Ausstellung machen. Dabei werden wir eine Verbindung zwischen den Ausdrucksformen von naturwissenschaftlichen Entwicklungsprozessen und den visuellen Mechanismen der künstlerischen Praxis herstellen.
Vernissage: 13.04., 18:00 Uhr
Finissage: 21.04., 18:00 Uhr
Öffnungszeiten: Montag - Samstag, 11:00 - 18:00 Uhr
